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An Obsession I can’t contain für Streichquartett (2020)

Aktualisiert: 21. Dez. 2021


"Vielleicht ist es wahr, dass wir nicht wirklich existieren, bevor nicht jemand da ist, der uns existieren sieht; wir können nicht richtig sprechen, bevor nicht jemand da ist, der versteht, was wir sagen; im Grunde sind wir nicht ganz lebendig, bevor wir nicht geliebt werden." -- Alain de Botton, Essays in Love (2004)

Als junger Mensch, die noch dabei ist, die unzähligen Möglichkeiten dieser Welt zu entdecken, habe ich nie gewusst, wie ich die Liebe beschreiben soll, diese unverursachte und allgegenwärtige Faszination. Ich war neugierig auf den Ursprung der Liebe, die Form der Liebe, die Bedeutung der Liebe. Ich stellte mir vor, dass sie nur eine Art Substanz ist, die durch die Stimulation von Gehirnwellen in meinem Gehirn erzeugt wird und sich zu einem endlosen Strom dessen ausdehnt, was wir "Liebe" nennen.

Dieses Stück stammt aus dem ersten Teil meiner "Love Trilogy", in der ich versuche, auf lineare Weise die inneren Fluktuationen und, noch bildhafter, die Form der Gehirnwellen von Menschen zu beschreiben, wenn sie denjenigen treffen, den sie lieben. Der Beginn der Liebe ist für mich immer der Moment des "Crush", und dieser "Crush" hat für jeden eine andere Definition, genau wie meine Absicht, dieses Stück zu kreieren und der Fantasie des Hörers keine Grenzen zu setzen.


Performance:

Violin I Lucía Fernández Castaño

Violin II Darío Arroyo Lopez

Viola Dahee Kwon

Cello Alvaro Berlanga Conductor Pascal Pons

Freiburg, Germnay



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